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Personalnot in Österreich

Fremdenfeindliche Politik schadet dem Wirtschaftsstandort – Chaos und Hetze verschlimmern die Personalnot

Österreichs Wirtschaftsstandort leidet unter einer massiven Personalnot. Das führt dazu, dass Betriebe ihre Aufträge nicht erledigen können, das Wirtshaus zu bleibt oder im Pflegebereich die helfenden Hände fehlen. Das trifft uns alle. Bis 2040 werden in Österreich über 360.000 Arbeitskräfte fehlen – das sind rund 10% aller unselbständig Beschäftigten. In allen Branchen werden händeringend motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht.

Doch was tun die etablierten Parteien? Sie verschlimmern die Lage. Denn in Österreich herrscht ein politisches Klima, das „Fremde“ praktisch nur als Problem definiert. Das Schüren des Hasses gegen alles Weltoffene, die antieuropäischen Aussagen führender Politiker – das alles schädigt unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand und schreckt Talente am Arbeitsmarkt ab. Getrieben wird das von der FPÖ. Die ÖVP lässt dies nicht nur zu, sie legt und ahmt nach. Wir NEOS sagen: Fremdenfeindliche Politik schadet dem Wirtschaftsstandort – Chaos und Hetze verschlimmern die Personalnot.

Wie bekommen wir die Personalnot in den Griff?

Für die, die schon arbeiten:
Mehr Netto von weniger Brutto

Für die, die schon arbeiten: MEHR NETTO VON WENIGER BRUTTO. Die Menschen müssen wieder mehr verdienen, damit sich Arbeiten gehen für sie auch auszahlt.

Für die noch nicht arbeiten:
Flächendeckende Kinderbetreuung

Damit wird Familien- und Berufsleben besser vereinbar und wir geben Familien ein attraktives Angebot.

Für die, die wir noch suchen und in Österreich nicht finden:
Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild

Wir brauchen den Zuzug qualifizierter Fachkräfte. Schaffen wir ein Österreich, das die besten Köpfe auch wieder als Chancenmarkt für ihr Leben sehen. Klar ist: Diese Chance werden wir nicht allen bieten können, sondern nur jenen, mit den Fähigkeiten, Österreich wieder an die Spitze zu bringen. Denn offene Tore können wir uns – gerade jetzt – nicht leisten. Doch was wir uns auch nicht leisten können, ist, den Besten am Arbeitsmarkt nicht das beste Angebot bei uns zu machen.

Personalnot: Wie die moderne Lehre helfen kann

27.04.2023 | NEOS TEAM | 1 Minute

Dass Unternehmen derzeit händeringend nach Fachkräften suchen, liegt zu einem großen Teil auch daran, dass in Österreich zu wenig Lehrlinge ausgebildet werden. Aktuell sind 10.000 Lehrstellen in Österreich offen. Wir brauchen jede einzelne qualifizierte Arbeitskraft, die in der Küche oder Werkstatt, im IT- oder Gesundheitsbereich, bei PV-Anlagen oder thermischen Sanierungen mit anpackt.

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Arbeitsmarkt-Tinder: Warum Fachkräfte mit Österreich nicht matchen 

26.04.2023 | NEOS TEAM | 4 Minuten

Hätte unser Land ein Datingapp-Profil, um ausländische Arbeits- und Fachkräfte von uns zu überzeugen, würden die Vorstellungszeilen wohl so oder so ähnlich lauten: Bei uns kannst du viel frische Luft atmen, mehr als die Hälfte unseres Landes liegt in den Alpen, was deine Freizeit bei uns besonders attraktiv macht. Du kannst hier den ältesten Zoo der Welt besuchen, in der Stadt in der ein Fünftel aller Österreicher:innen wohnt: Wien. Nur nebenbei: Die lebenswerteste Stadt der Welt. #stolzdrauf Auf unsere Traditionen legen wir großen Wert, erst kürzlich hast du das "Eierpeckn" verpasst. Wir freuen uns dir bald mehr davon zu erzählen. 

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Personalnotgipfel statt Autogipfel

16.04.2023 | NEOS TEAM | 2 Minuten

Österreich leidet unter einer massiven Personalnot. Betriebe können ihre Aufträge nicht mehr erledigen, das Wirtshaus bleibt zu und im Pflegebereich fehlen die nötigen Hände. In allen Branchen werden händeringend motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Und was macht der Bundeskanzler? Er veranstaltet einen Autogipfel - und zeigt damit eindrücklich, wie weit weg die ÖVP von den Menschen und ihren wahren Sorgen und Problemen ist.

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Die Grenzen der Arbeitsmigration – eine Geschichte aus 1. Generation 

14.04.2023 | NEOS TEAM | 4 Minuten

"Wenn Österreicher:innen ohne Migrationshintergrund einen Meter gehen müssen, kannst du dir sicher sein: Für dich gelten zwei Meter!" Der österreichische Jurist Fari Ramic erzählte uns von der Flucht seiner Familie aus Jugoslawien in den frühen 90ern und warum er in feindseliger und rassistischer Politik den größten Wohlstandvernichter sieht.

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Fremdenfeindliche Politik verschlimmert Personalnot

11.04.2023 | NEOS TEAM | 4 Minuten

Unsere Abgeordneten zum Nationalrat Gerald Loacker und Stephanie Krisper haben in unserer Pressekonferenz klar gestellt, woran es in Österreich am Arbeitsmarkt derzeit scheitert. 

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NEOS Pressekonferenz mit Gerald Loacker und Stephanie Krisper
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