

Spielraum schaffen
NEOS-Paket für höhere Löhne und echte Entlastung
In Österreich zahlst du noch immer so viel Steuern und Abgaben wie sonst kaum wo. Mit 46,8% Abgaben auf Löhne und Gehälter schießen wir den Vogel bei den Steuern ab und schaffen es mittlerweile auf Platz 4 im OECD-Staaten-Vergleich!
Viele Menschen wie du können sich hierzulande daher trotz ihrer Arbeit das Leben kaum noch leisten. Die größte Last trifft wie so oft die Mitte: Wer im Durchschnitt mit dem Gehalt liegt, muss für jede Gehaltserhöhung auch noch 18% Sozialversicherung und 40% Lohnsteuer ans Finanzministerium abtreten.
Wir wollen dir daher dauerhaften Spielraum durch höhere Löhne verschaffen und für echte Entlastung sorgen. Mit 3 Rezepten bekommen wir die hohe Inflation so wieder in den Griff und lassen dir am Ende des Monats mehr im Börserl übrig!
Sieh dir unsere Pressekonferenz zum Thema "Spielraum schaffen" an.
Mit unserer Klubklausur in Parndorf haben wir den Grundstein für den parlamentarischen Herbst gelegt. Es ist klar, was jetzt zu tun ist: Spielraum schaffen für höhere Löhne und echte Entlastung für die Menschen in unserem Land.
Unsere Forderungen für deine Nachhaltige Entlastung
Senkung der Lohnnebenkosten: Ein 15. Gehalt
Die aktuelle Teuerung und ein massiver Arbeitskräftemangel belasten die österreichische Wirtschaft schwer. Fest steht: Eine drastische Senkung der Lohnnebenkosten entlastet vor allem Klein- und Mittelbetriebe in personalintensiven Branchen. Davon profitieren auch die Arbeitnehmer:innen enorm: Höhere Nettolöhne schaffen Spielraum bei Lohnverhandlungen und erhöhen die Kaufkraft. Die Arbeitskosten sind in Österreich im EU-Vergleich überdurchschnittlich hoch – und trotzdem bleibt den Arbeitnehmer:innen netto zu wenig übrig. Das muss sich rasch ändern: Senken wir jetzt die Lohnnebenkosten um 6,55 Prozentpunkte.
Bei einem durchschnittlichen Arbeiter in der Metallbranche bedeutet das für die Lohnverhandlungen für 2024 einen zusätzlichen Spielraum von 3.688 Euro pro Jahr. Das würde einem 15. Monatsgehalt entsprechen!
Unser Modell schafft einen Spielraum für Lohnerhöhungen, ohne die Kosten für die Unternehmen zu erhöhen. Das heißt also: Wir entlasten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und dämpfen gleichzeitig die Inflation.
Kalte Progression zu 100% abschaffen
Wir haben seit unserem Bestehen für die Abschaffung dieser schleichenden Steuererhöhung gekämpft. Im Herbst 2022 beschloss der Nationalrat das Aus für die kalte Progression. Doch die Bundesregierung verzichtet nur auf zwei Drittel davon, ein Drittel behält sie immer noch ein. Diese teilweise Abschaffung der kalten Progression ist auch keine steuerliche Entlastung obwohl uns das die Regierung gerne vorgaukelt. Niemand von uns zahlt dadurch real weniger Steuern. Sie ist höchstens der seit Jahrzehnten überfällige Verzicht auf eine schleichende, automatische Steuererhöhung.
Erst letzte Woche haben ÖVP und Grüne wieder versucht, den Menschen die komplizierte Verteilung des verbliebenen Drittels der kalten Progression in der Höhe von 1,84 Milliarden Euro als „Entlastungspaket“ und „Mini-Steuerreform“ für 2024 zu verkaufen. Das ist nichts als eine Mogelpackung und Augenauswischerei! Denn eine echte Entlastung der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler kann es nur geben, wenn sie zuvor auch das Geld behalten dürfen, das ihnen eigentlich zusteht.
Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung
Die Kinderbetreuung in Österreich muss sich schleunigst verbessern. Denn all jene, die gerne mehr arbeiten gehen möchten, aber keinen Betreuungsplatz finden, werden von den Regierenden seit Jahrzehnten im Stich gelassen. Daher braucht es dringend flächendeckende, hochqualitative, ganztägige Kinderbildungsmöglichkeiten ab dem ersten Geburtstag und das auch noch mit einem gesunden und warmen Mittagessen. Damit Eltern und vor allem Frauen endlich eine echte Wahl haben: Kümmere ich mich lieber selbst um die Kinderbetreuung, wie viel möchte ich arbeiten oder geht beides. Denn während in Dänemark beispielsweise 75 Prozent aller Mütter von unter sechsjährigen Kindern Vollzeit arbeiten gehen können — weil sie das wollen — sind es in Österreich nur 25 Prozent. Wir fordern daher nach wie vor einen Rechtsanspruch auf qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag. Mehr dazu erfährst du, wenn du dir unsere Pressekonferenz ansiehst.
Spielraum-Schaffer:innen

Beate Meinl-Reisinger
Klubobfrau und NEOS-Vorsitzende
"Geben wir den Menschen wieder mehr Spielraum, damit sie sich aus eigener Kraft etwas aufbauen können."

Gerald Loacker
NEOS-Sprecher für Wirtschaft, Arbeit und Soziales
"Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sollten nicht auf einen erheblichen Teil ihres Gehalts verzichten müssen, weil diese Regierung ein Ausgabenproblem hat und ihr schlicht der Mut für Reformen fehlt."

Michael Bernhard
NEOS-Sprecher für Umwelt & Klima, Familien und Volksgruppen
"Entlastung ist nicht nur eines unserer zentralen Anliegen - wir halten die Steuerlast für unerträglich in diesem Land."
Mehr Infos zu unseren Konzepten:
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Die Krux mit den Steuern: Zu hoch, zu wenig Leistung
Österreich ist ein Hochsteuerland: Mit 46,8% Abgaben auf Löhne und Gehälter landet die Alpenrepublik auf Platz 4 im OECD-Staaten-Vergleich. Von einer Senkung dieser absurd hohen Steuern und Abgaben – vor allem auf den Faktor Arbeit – ist seitens der Regierung jedoch keine Rede. Im Gegenteil: Es wird sogar über neue Steuern gesprochen. Diese Debatte ist angesichts einer Inflation von über 8 Prozent völlig unverständlich. Österreich hat kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem!

Österreich: die abgehängte Alpenrepublik.
Als konstruktive Kraft der Mitte einen inhaltlichen Beitrag zu leisten, dass Österreich als Wirtschaftsstandort zurück an die Spitze kommt. Das war das Ziel der Erarbeitung unseres Standortindex. Eine Publikation, die aufzeigt, wo Österreich – im Vergleich zu anderen europäischen Staaten – Aufholbedarf hat.

Personalnot: Wie die moderne Lehre helfen kann
Dass Unternehmen derzeit händeringend nach Fachkräften suchen, liegt zu einem großen Teil auch daran, dass in Österreich zu wenig Lehrlinge ausgebildet werden. Aktuell sind 10.000 Lehrstellen in Österreich offen. Wir brauchen jede einzelne qualifizierte Arbeitskraft, die in der Küche oder Werkstatt, im IT- oder Gesundheitsbereich, bei PV-Anlagen oder thermischen Sanierungen mit anpackt.