Mehr
Einkommen.
Besser
auskommen.
Damit du keine gutscheinpolitik mehr brauchst.
Von der Bundesregierung gibt es auf die hohen Preise seit Monaten nur eine Antwort: Gutscheine und Boni, die du dir im Endeffekt selbst zahlst. Dieser Plan ist zu kurzfristig gedacht. Ihr Effekt verpufft in der Luft. Wir NEOS fordern dagegen strukturelle Reformen statt Einmalzahlungen. Denn jede Gießkanne ist irgendwann leer! Die Menschen brauchen höhere Löhne, damit sie sich die Teuerung auch nachhaltig leisten können.
Die Inflation ist so hoch wie seit Juli 1952 nicht mehr und die Preise steigen und steigen. Um die Lasten, die jetzt auf die Wirtschaft und auf dich zukommen, abzufedern, gibt es eine regelrechte Flut an Gutscheinen und Einmalzahlungen von der Regierung. Die Bundesregierung rühmt sich für 12 Mrd. Euro an Anti-Teuerungspaketen. Nur ein Bruchteil davon, nämlich 400 Millionen Euro, kommt einkommensschwachen Haushalten zugute. Der Rest wird mit der Gießkanne ausgeschüttet.
Man muss so ehrlich sein und sagen, dass die Politik die Krise und die höheren Preise nicht einfach wegzaubern kann. Auch Rechnungen lösen sich nicht in Luft auf. Aber die Regierung könnte dafür sorgen, dass du dir das Leben wieder besser leisten kannst.
Dafür müssen die Steuern und Lohnnebenkosten runter und die Löhne und Gehälter rauf! Wir fordern strukturelle Reformen für nachhaltige Entlastung statt Einmalzahlungen und Gutscheinen, die wir uns im Endeffekt selbst zahlen.
Für uns NEOS gilt daher ganz klar: Mehr Einkommen. Besser auskommen. Höhere Löhne statt Gießkanne.
Unsere Alternativen zur Gießkanne:
Mehr Direktunterstützung für einkommensschwache Haushalte
Die Regierung rühmt sich mit knapp 12 Mrd. Euro an Antiteuerungsmaßnahmen. Davon wird aber insgesamt nur ein Bruchteil, nämlich 400 Millionen, als zielgerichtete Unterstützung einkommensschwacher Haushalte aufgewendet. Hier wäre viel mehr nötig, denn die Teuerung trifft die Ärmsten natürlich am meisten!
Lohnnebenkosten senken
Um mehr Spielraum für die Lohn- und Gehaltsverhandlungen zu ermöglichen und den Kostendruck der Unternehmen zu reduzieren.
Steuerliche Besserstellung von Überstunden
Der Freibetrag ist hier seit Jahren gleich. Diesen müsste man endlich verdoppeln und könnte so vielen – vor allem jüngeren – Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Netto für jede Überstunde ermöglichen.
Absetzbetrag Vollzeit-Erwerbstätige
Wir müssen Erwerbstätige entlasten und zwar mit einem Absetzbetrag für alle, die Vollzeit arbeiten. Dadurch bieten wir Anreize für alle die Vollzeit arbeiten.
Deutliche Reduktion der Lohnsteuer für über 65-Jährige
Wir fordern, die Lohn- und Einkommenssteuer für alle Menschen über 65 deutlich zu reduzieren. So werden alle Menschen entlastet und belohnt, die länger arbeiten.
Stimmen aus der Mitte
Mehr direkte Unterstützung für einkommensschwache Haushalte!
Eigentlich wäre es einfach: Wer mehr Einkommen erhält, kann in der Krise besser umverteilen, länger auskommen und muss sich nicht von Geldgeschenken der Regierung Monat für Monat abhängig machen. Klar ist aber auch: Menschen ohne oder mit nur sehr geringem Einkommen müssen direkte Unterstützung erhalten. Davon gibt es aktuell viel zu wenig. Um die Last von der Wirtschaft und den Menschen zu nehmen, rühmt sich die Regierung mit knapp 12 Mrd. Euro an Antiteuerungsmaßnahmen. Davon wird aber insgesamt nur ein Bruchteil, nämlich 400 Millionen, als zielgerichtete Unterstützung einkommensschwacher Haushalte aufgewendet. Hier wäre viel mehr gegangen, denn die Teuerung trifft die Ärmsten natürlich am meisten!
Von Lohnnebenkosten entlasten!
Österreich hat im OECD-Vergleich die 5. höchsten Lohnnebenkosten. Das schädigt den Wirtschaftsstandort Österreich und bedeutet damit für zahlreiche KMUs einen schweren Wettbewerbsnachteil. Eine drastische Senkung der Lohnnebenkosten entlastet vor allem Klein- und Mittelbetriebe in personalintensiven Branchen. Davon profitieren aber auch die Arbeitnehmer:innen enorm: Höhere Nettolöhne schaffen Spielraum bei Lohnverhandlungen und erhöhen die Kaufkraft. Viele Betriebe wissen längst, dass sie ihre Mitarbeiter nur mit höheren Löhnen halten können. Sie können es sich derzeit aber nicht leisten. Die Arbeitskosten sind in Österreich im EU-Vergleich überdurchschnittlich hoch – und trotzdem bleibt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern netto zu wenig übrig.
Der Staat muss jetzt für Betriebe in Vorleistung gehen und für eine Senkung der Lohnnebenkosten bei den Arbeitgebern um mindestens 5 Prozentpunkte sorgen. Die von der Regierung versprochenen 0,3 % Lohnnebenkostensenkung sind dagegen ein Witz.
Vollzeit muss sich wieder voll auszahlen!
Wir wollen Erwerbstätige in der Krise zusätzlich entlasten. Das tun wir mit einem Absetzbetrag für alle, die Vollzeit arbeiten. Dadurch bieten wir Anreize und sorgen dafür, dass Menschen die Vorteile von Vollzeit wieder voll auskosten können.
Von Steuern entlasten!
Aber auch auf der Steuer-Seite müssen wir jetzt für strukturelle Entlastung sorgen. Wir schlagen eine steuerliche Besserstellung von Überstunden vor. Der Freibetrag ist hier seit Jahren gleich den können wir leicht verdoppeln und so vielen – vor allem Jüngeren – Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Netto für jede Überstunde bringen.