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VERTREIBE DAS
BÜROKRATIE­MONSter AUS DER SCHULE

Lehrkräften jetzt mehr Zeit für dein Kind und den Unterricht verschaffen

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Kind Schule Bürokratie

Ein neues Schuljahr steht bevor. Die Freude auf das Lieblingsfach und darauf, bald wieder Neues zu lernen, ist bei vielen Kindern groß. Das Problem: 75 Prozent der Lehrkräfte sagen, zu viel Bürokratie halte sie davon ab, ihren eigentlichen Job zu machen! Warum? Weil ihnen jede Menge sinnloser Papierkram die Zeit wegfrisst, in der sie sich lieber auf den Unterricht vorbereitet, persönliche Gespräche geführt und Kinder im Klassenzimmer individuell gefördert hätten. 

Hilf uns dabei, sinnlose Schulvorschriften loszuwerden!

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Lehrkräften mehr Zeit für Kinder und den Unterricht verschaffen

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Bildungs­minister Polaschek hält Lehrkräfte von der Arbeit ab!

Von den Bildungsdirektionen ist keine Unterstützung zu erwarten – im Gegenteil: Jede neue "Reform" heißt für Lehrpersonal in der Regel nur noch mehr Listen und doppelte Arbeit, die Schülerinnen und Schülern nichts bringen.

Wir NEOS setzen uns daher mit aller Kraft dafür ein, das Bürokratiemonster aus den Schulen zu vertreiben, eine echte Bildungsrevolution zu starten und Lehrende für die wesentlichen Dinge freizuspielen: einen g'scheiten Unterricht für unsere Kinder!

Unterschreibe jetzt die Petition

Gemeinsam mit dir fordern wir:

Weniger Bürokratie, mehr Zeit für Kinder und Unterricht

Lehrerinnen und Lehrer haben sich der Pädagogik wegen für den Beruf entschieden. Weil sie Kindern die Flügel heben und Wissen fürs Leben mitgeben wollen, nicht um unnötige Listen auszufüllen, für die sich nie wieder jemand interessiert. Wir fordern von Bildungsminister Martin Polaschek eine radikale Entrümpelung der bürokratischen Vorschriften und Verwaltungsaufgaben an den Schulen.

Schnellere digitale Wende 

Veraltete und komplizierte Systeme erschweren die Verwaltungsaufgaben der Lehrkräfte zusätzlich. Um wieder mehr Zeit für Kinder und Unterricht zu haben, lautet das Ziel: Digital statt Papier und ein einheitliches digitales System statt eines Plattform-Wirr-Warrs. Wir fordern von Bildungsminister Martin Polaschek die Beschleunigung und Vereinfachung der digitalen Wende an den Schulen. 

Mehr Hilfe bei der Verwaltung an jeder Schule

NEOS in Wien machen vor, wie man wieder mehr Zeit für Kinder und Unterricht schafft und Lehrende entlastet. Auf Initiative von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr wurde an jeder Pflichtschule eine administrative Hilfskraft eingestellt. Wir fordern von Bildungsminister Martin Polaschek mindestens eine Assistenzkraft für Verwaltungsaufgaben an jeder Schule in Österreich.

Dafür haben wir Anträge im Parlament an den Bildungsminister eingebracht. 

Zu den Anträgen

Umfrage* unter Lehrerinnen und Lehrern zeigt ein massives Problem!

75 %

halten Bürokratie für den größten sinnlosen Zeitfresser.

73 %

nennen administrative Assistenzkräfte als dringend benötigte Unterstützung.

90 %

finden das österreichische Schulverwaltungssystem sehr bis eher "aufgebläht, ineffizient und schwerfällig".

*Repräsentative Online-Lehrer:innenbefragung im Auftrag des NEOS Parlamentsklubs von April bis Mai 2023, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Peter Hajek.

Initiatorinnen der Petition

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Beate Meinl-Reisinger

NEOS-Vorsitzende und Klubobfrau
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Martina Künsberg Sarre

NEOS-Sprecherin für Bildung und Wissenschaft | Abgeordnete zum Nationalrat

Listen für Polaschek statt Zeit für Paula? Nicht mit uns!

Die Ergebnisse der NEOS-Umfrage unter Lehrkräften in Österreich im April 2023 sind besorgniserregend: 37% der befragten Lehrkräfte sind mit ihrem Arbeitsalltag wenig bis garnicht zufrieden (Vgl. 2015: 22%!) Am meisten wird die enorme Bürokratie kritisiert. 75% der Befragten sehen Bürokratie als größten sinnlosen Zeitfresser!

Bürokratie macht den Beruf als Lehrkraft unattraktiv

Dazu kommt, dass die Regierung seit langem Besserung verspricht, aber nichts tut. Viele Schulvorschriften braucht es nämlich schon jetzt nicht mehr. Täglich werfen zahlreiche Junglehrkräfte daher frühzeitig das Handtuch und wechseln den Beruf. In den kommenden fünf Jahren werden österreichweit 1.500 Direktor:innen in Pension gehen, doch es gibt kaum Bewerbungen für deren Nachfolge. Nur ein Siebtel der Direktor:inen-Ausschreibungen gibt es mehr als drei Bewerbungen. Länder wie Estland oder Finnland setzen daher auf mehr Eigenverantwortung und Selbstverwaltung statt auf komplizierte Überwachungssysteme, um zu motivieren. Studierende bekommen zudem ausreichend Zeit, um sich im Job einzugewöhnen – das zeigt sich positiv an den niedrigen Dropout-Quoten bei Lehrenden. Österreich wird unterdessen von der größten Pensionierungswelle in Schulen überrollt, die es jemals gab. Der Bildungsminister und seine Vorgänger:innen haben das Problem lange ignoriert. Nun schickt er Lehramtstudien-Anfänger in die Klassen! Warum arbeitet Minister Polaschek nicht an besseren Arbeitsbedingungen anstatt junge Lehrer:innen gleich zu Beginn ausbrennen zu lassen? Martin Polaschek muss endlich die von seinem Vorgänger versprochene Reduzierung sinnloser Bürokratie umsetzen! Wir NEOS wollen mehr Zeit für Julia statt sinnloser Listen für Polaschek.

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"Best of" Bürokratiemonster

Seit einigen Wochen schicken uns besorgte Lehrkräfte und Eltern ihre Beispiele von sinnloser und überbordender Bürokratie an Schulen. Unzählige Mehrfach-Dokumentationen rauben ihnen den letzten Nerv und wertvolle Zeit. Dieses "Best of" Bürokratiemonster möchten wir dir nicht vorenthalten:

Monster Schulstart

Unterschiedlichste IT-Plattformen wie das Schülerverwaltungsprogramm (Sokrates), die Schuldatenbank und die Stundenplanprogramme statt einer zentralen Plattform

Monster Schulstart2

Für nur ein Kind auf mehreren Ebenen sinnlose Förderdokumentationen

Monster Schulstart4

Unnötig aufwändige Antragstellung für den sonderpädagogischen Förderbedarf

Monster Schulstart3

Einsammeln von diversen Anmeldungen zu Schulbeginn

(Unverbindliche Übungen, Schulische Tagesbetreuung, Schülerlotsenbereitschaft von Eltern, Pedibus-Begleiter, Elternvertretung, DSGVO, Verhalten im Katastrophenfall, Kalium-Jodid, Einverständnis für Schulfotograf…)
Monster Schulstart

Die Dokumentation eines Mobbing-Problems benötigt mehr Zeit als seine Lösung.

Monster Schulstart2

Fahrtkosten-Abrechnungen sind so kompliziert, dass jede Abrechnung über 30 Minuten dauert.

Eine Lehrkraft erzählt

Birgit Obermüller

Ehemalige Direktorin, Landtagsabgeordnete Tirol

"Unzählige Adressänderungen, Wartung von Telefonnummern, Einsammeln von Einverständniserklärungen und Werkbeiträgen und Anmeldungen für Mittagessen oder Busformulare  – die Liste an Aufgaben, die Lehrkräfte neben ihrem eigentlichen Job übernehmen müssen, ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Es sind Tätigkeiten, für die es eigentlich keine pädagogische Ausbildung braucht", sagt Birgit Obermüller. Die Schuldirektorin und NEOS-Landtagsabgeordnete aus Tirol hat sich nach 12 Jahren entschieden, sich verstärkt der Bildungspolitik zu widmen. Dass dort vieles falsch läuft, war für die Tirolerin einer der vielen Gründe, den Wechsel in den Landtag für NEOS zu wagen. Denn das Klassenzimmer wird immer mehr von einem Bürokatiemonster vereinnahmt. Selbst die wenige Hilfe, die es über eine AMS-Kooperation bisher von der Regierung für den Papierkram gab, steht nun auf der Kippe und droht mit Schulstart wegzufallen.

Birgit Obermüller

 "Viele Schulen mit hunderten Kindern müssen sich eine administrative Arbeitskraft teilen. Manche Schulleitungen wie ich hatten da noch Glück, eine Teilzeitkraft für die unzähligen Listen vom Land zu bekommen. Jetzt wissen wir nicht einmal, wie lange es diese noch gibt. Mich ärgert es, dass dies zu Lasten der Kinder geht", sagt Obermüller. Der Bund müsse eine Assistenzkraft auf jeder Schule nach dem Vorbild von Wien ermöglichen. "Das wäre das Mindeste, um Lehrkräfte wirklich zu entlasten und endlich mehr Zeit für das wirklich Wichtige zu schaffen – eine g'scheite Bildung!"

Wiener NEOS ermöglichten Lehrenden mehr Zeit für die Kinder

Wusstest du, dass es an den meisten Schulen Österreichs nach wie vor kein Sekretariat gibt? Lehrende müssen daher den Großteil der Bürokratie selbst stemmen. Nicht so in Wien: Dort haben NEOS unter Christoph Wiederkehr dafür gesorgt, dass jede Wiener Pflichtschule durch eine administrative Kraft von Verwaltungsarbeit entlastet wird. Lehrkräfte können sich somit wieder besser ums Unterrichten kümmern. Mit dem Projekt Wiener Bildungschancen wurde zudem dafür gesorgt, dass es unbürokratischer wird, externe Angebote an Schulen zu holen. Für Lehrer:innen und Schulleitungen ist sinnloser Mehraufwand, wie zum Beispiel das mühselige Einsammeln von Geld, damit bald Geschichte. Zudem holte Christoph Wiederkehr 1.500 neue Pädagoginnen und Pädagogen in Wiens Schulen. Zum Schulstart im September kübelt die Stadt Wien auch jegliche Bürokratie für Lehrkräfte, die nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Rückkehr in die Schule nach der Sommerpause ist oft die bürokratischte Zeit für Lehrerinnen und Lehrer, Listen und Dokumentationen die nicht unbedingt notwendig sind, müssen Lehrkräfte somit auch nicht bearbeiten. Es bleibt für Wiener Lehrkräfte mehr Zeit für die Kinder und den Unterricht. 

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr entlastet Wiener Lehrkräfte.

Hilf uns dabei, Bürokratie zu kübeln und Assistenzkräfte in allen Schulen in ganz Österreich zu ermöglichen. 

Unterschreibe unsere Petition
ChristophWiederkehr